Kein Zeitverlust bei der Video-Konsumation

Das Video endlich heruntergeladen, gestartet und dann 10 lange Minuten warten auf Substanz? „Komm doch bitte mal zum Punkt!“ möchte man dem Vlogger zurufen.

Kommt Ihnen bekannt vor?

 

Speziell bei Konferenz-Videos, aber auch bei Tutorials und Webinaren wird vorgestellt, erklärt, entschuldigt, um Applaus/Likes gebeten, eingeleitet, bis irgendwann bei Minute 25 der entscheidende Sager kommt, dessentwegen man sich Zeit nimmt, um genau dieses Video zu streamen. Wenn er denn kommt….

Dabei ist das nur das kleineste aller Zeitfresser-Monster. Wie lange zuvor bereits gesucht, gescrollt, vertippt, Suchbegriffe ausprobiert oder gar die Plattform gewechselt wurde, um endlich einen vielversprechenden Videotitel klicken zu können, wird einem zumeist gar nicht bewusst.

Es gibt dafür eine Kenngröße, die laufend erhoben wird. Sie lautet “Average minutes per day spent searching for content on video on-demand services“ und sie hat sich bei mehr als einem Drittel der gesamten Zeit, die wir auf Videoplattformen verbringen, hochgeschraubt. (29 Minuten (searching) zu 53 (viewing) bei Millenials, bzw. 19 Minuten (searching) zu 29 (viewing) bei den 35+, siehe Studie.

 

Es gibt ein wirksames Rezept dagegen: Video-Essentialisierungen

Das Startup GoEssential  setzt als Video-Overlay ein Inhaltsverzeichnis, durch das man scrollen und klicken kann, um punktgenau an die Stelle des Videos zu navigieren, die interessiert. Aber nicht nur das. Fleißige Heinzelmännchen erstellen im Hintergrund eine sogenannte „Essenz“. Das ist die knappe Zusammenfassung der wichtigsten Stellen des Videos in einer gut konsumierbaren Form. So werden die Kernaussagen von 25 Minuten-Videos zu 5 Minuten verdichtet.
Jenes Statement eines Speakers, das Sie aufschreien lässt „You made my day!“ findet sich in der Essenz. Und wer will kann dann entweder entlang des Index in die Tiefe gehen, oder sich das ganze Video reinziehen, falls das alles doch wirklich spannend ist.

Und natürlich können diese sogenannten Chapter Marks auch mit Freunden geshared werden.

Bessere SEO und mehr Engagement durch aufgewertete Videos

Für Organisationen, die bereits viel Aufwand getrieben haben, um ihre Videos zu produzieren, ist das eine hervorragende Möglichkeit, ihren brachliegenden Content unter die Leute zu bringen. Außerdem sind die so eingebundenen Inhalte suchmaschinenoptimiert und verbessern so die Auffindbarkeit bei Google & Co.

Die essentialisierten Videos des eigenen YouTube- oder Vimeo-Channels können mit ein paar Mausklicks als Library in die eigene Website eingebunden werden. Das hat den Vorteil, dass die Website-User nicht mehr zu YouTube müssen, um sich dort zu verlieren. Der durchschnittliche User verbringt übrigens 88% mehr Zeit auf Websites mit Videocontent (Forbes 2018, https://www.oberlo.com/blog/video-marketing-statistics)
Das hat auch den Machern der DEMXCO gefallen und daher darf GoEssential nun schon zum 3. Mal in Folge den Videocontent der Conference in verdauliche Häppchen packen und den Konferenz-Besuchern am Silbertablett präsentieren: https://dmexco.com/de/videos/

Schaun Sie sich das an!